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ich hatte nach einer passenden Batterie in den "Deutscher Photokatalog 1959/60" und "Deutscher Photokatalog 1960/61" gesucht. Dort war keine Pertrix 74 zu finden. Erst im Katalog von 1962/63 taucht die Pertrix 74 mit 15 Volt auf. So hatte wohl Vredeborch für seine Felicetta L einen damals neuen Batterietyp verwendet. Daimon hatte zwar 1961/62 einen 15 Volt Typ, aber der schien mir von den Abmessungen nicht zu passen...
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
wer wann die 15 V. Anodenbatterie auf den Markt gebracht hat ist mir nicht bekannt, es könnte auch Varta gewesen sein, Pertrix war eine Tochter von Varta) mir der Typ nur unter Pertrix ein Begriff.
Die Batterie wurde in den 60ern als Typ 74 gehandelt, also ähnlich wie "alle Papiertaschentücher sind Tempo". Agfa hatte zu der Zeit auch Blitze mit der Batterie (Tully).
Ob der Batterietyp ganz neu war kann ich natürlich nicht sagen aber die damaligen Hörgeräte brauchten auch diesen Typ.
wenn ich das jetzt richtig verstehe, ist der (Messing?) Kontakt in der Mitte der Filmaufnahmespule der Pluspol, die Öffnungen am Ende der Nuten haben offensichtlich keine Funktion? Minuspol wäre dann der nach innen ragende Teil des Stativgewindes. Macht Sinn, da das Rückteil aus Metall gefertigt ist. Unter der Lupe sind auch Schleifspuren an besagtem Teil erkennbar.
Dann bedanke ich mich bei Allen die bei der Suche nach dem Batteriefach mitgewirkt haben.
-------------------------------------------------- Mit besten Grüßen aus dem "echten Norden" Andreas
man muss Vredeborch zugestehen, dass das ein pfiffiges platzsparendes Konzept zur "Aufbewahrung" der Batterie ist. Habe ich so noch nicht bei anderen Kameras gesehen??
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
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Rainer:man muss Vredeborch zugestehen, dass das ein pfiffiges platzsparendes Konzept zur "Aufbewahrung" der Batterie ist. Habe ich so noch nicht bei anderen Kameras gesehen??
Einen mindestens ebenso raffinierten Platz für die Unterbringung der Batterie hat Nikon bei der Nikkormat EL/Nikon EL2 gefunden – die Batterie sitzt im Spiegelkasten unter einer Klappe, an die man erst gelangt, wenn der Spiegel arretiert wurde...
ein kurzer Nachtrag zu der Batterie Frage. In einem alten Blitzgerät habe ich noch eine Pertrix 74 Batterie vorgefunden. Legt man diese in die Felicetta L ein stellt man fest, dass vom Durchmesser des Batteriefachs noch einiges an "Luft" zur Batterie selber vorhanden ist. Auch bei geschlossener und verriegelter Rückwand ist bei Schüttelbewegung der Kamera noch ein deutliches Klappern aus dem Batteriefach zu vernehmen. Die Batterie sitzt also offensichtlich zu lose in dem Fach, ein Massekontakt zum Gehäuse scheint mir unter diesen Umständen auch sehr zweifelhaft. Ist diese Batterie doch nicht der richtige Typ für diese Kamera oder gab es ein (bei meiner Kamera verlorengegangenes) Adapter?
-------------------------------------------------- Mit besten Grüßen aus dem "echten Norden" Andreas
im "Deutscher Fotokatalog 1967/68" wird zur Felicetta L gesagt: 15 Volt, Batterietyp 74. Wenn diese Batterie nicht stabil passt, fehlt vielleicht tatsächlich ein Einpass-Adapter:
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
ich bin zwar nicht der Axel, fühle mich aber doch angesprochen. Bei Ebay werden gerade einige Felicetta L angeboten. Vielleicht kann ich einen Anbieter überzeugen Bilder vom Batteriefach zu machen. Offensichtlich fehlt bei meiner Kamera ein entscheidendes Teil.
-------------------------------------------------- Mit besten Grüßen aus dem "echten Norden" Andreas