Hallo Rainer und Interessierte, Bei dem obigen Entfernungsmesser handelt es sich um das Leitz Modell "FOKOS", schwarz + Chrom mit einer Messbasis von 7,5cm. Die sehr fein unterteilte Skala in Meter reicht von 0,75 mtr. bis Unendlich. Er passte in eine von Leitz lieferbare Spezialklemme die wiederum in den normalen Zubehörschuh gesteckt wurde, oder diese Klemme war an der Kamera fest montiert (wie bei obigen Adox und Wirgin-Kameras). Baujahr 1933-1945. Keine Seriennummer. Gruss Freier-Sascha
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danke für den Hinweis. Die (unter dem Objektivgriff) versteckte Seriennummer des Compur-Verschlusses lautet A 160288. Gibt es eine Liste zur Datierung?
Weitergekommen bin ich hingegen mit dem Schneider-Kreuznach-Objektiv: Es hat die Nummer 1463710, und das bedeutet 1939.
fällt mir der Sucheraufbau auf. Es sieht so aus, als wenn der einen Hauch schief sitzt oder ist das nur eine Perspektiv-Verschiebung der Aufnahmekamera?
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
ja, das war mir auch aufgefallen. Offensichtlich ist das aber so gewollt. Ich hatte die Vermutung, dass die leichte Schrägstellung dem Parallaxenausgleich dienen soll. Es gibt verschiedene Fotos von der Adrette im Internet, wo diese Schrägstellung auch zu sehen ist, d.h., sie ist offenbar konstruktionstechnisch so vorgesehen und kein 'Schaden'. Könnte das sein?
das könnte schon sein. Dann wäre vielleicht die Unendlich-Entfernung etwas minimal versetzt (was aber nicht so kritisch wäre, aber bei nahen Entfernungen würde man besser zielen können. Ich hatte nämlich diese Schrägstellung auch bei anderen Fotos der Adrette gesehen.
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
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