ich habe eine neue Hirsch Zeitschaltuhr ausgegraben, die leider etwas unvollständig ist. Es müsste noch einen unteren Teil mit einem Spannhebel für das Uhrwerk, einen Poti mit Kettenkopplung für die Hell/Dunkel-Einstellung der Ziffernblattbeleuchtung und eine Steckeckdose für den Vergrößerer geben. Hat jemand zufällig ein vollständiges Gerät oder ein Bild davon?
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Hi, nur vom Vorgänger aus Holz. Die Riesen-Steckdose rechts war von mir drangebastelt (ich glaube, die originale war nicht für Schuko-Stecker geeignet, wie sie damals schon üblich waren), die versorgungsseitige Leitung war von mir ausgewechselt, da im Original mit Stoff zur Isolierung umsponnen, der Hebel links war, glaub ich, der für die Geschwindigkeitsverstellung (sechs oder sechzig Sekunden Ablaufzeit für die ganze Skala?) und der Hebel rechts zum Spannen, Kontakt schließen und ablaufen lassen. Etliche Jahre lang ein treuer Begleiter in meinem Labor.
Der Taschenlampe war mit schwarzem Isolierband ein Stück olives Dunkelkammer-Glas vorgeklebt. Das war dann wohl mein Verläufer Deiner Ziffernblattbeleuchtung.
Der Vergrößerer war ein Hengstler 6b für 6x6 und Kleinbild mit Filterschublade und mit wahlweise Doppelkondensor oder Einfachkondensor + Mattscheibe.
Herbst 1969, Agfapan 100, Rodinal 1:25 elf Minuten, Exa 1 mit Trioplan 50mm Die Film/Entwickler-Kombination war auf Innenraumaufnahmen an meinem Arbeitsplatz als Löter bzw. mit Kolleg(in)nen und Kollegen ausgelegt, bei denen sich ein Blitz verbot (wenn beim Fotografieren erwischt, wäre ich rausgeflogen). Das grobe Korn musste ich in Kauf nehmen. Die Kamera als auch mein Fotolabor kam auch für Fotos vom Oszilloskop-Bildschirm in der Schaltegerätefabrik zum Einsatz. In jenen Zeiten - vor Thyristoren usw. - kam es darauf an, die Kontakte so auszulegen, daß ein Prellen (Mehrfachberührung der schwingenden Kontakte) möglichst ausgeschlossen war.
besten Dank für die Info. Den Firmennahmen kannte ich noch nicht. Leider ist der Firmenname allgemein nicht sonderlich bekannt, darunter gibt es noch weniger Eintragungen im Internet als unter Hirsch – hätte aber klappen können.
Hallo Hannes, ich habe auch mit einer alten Hirsch angefangen, die ich etwas umgebaut habe (Holzständer und Steckdose ergänzt). Funktioniert noch immer. Mittlerweile benutze ich allerdings eine andere, besser einzustellende Uhr.
Hallo, Holger! Wie unterschiedlich die drei doch sind. Deine auf Holz aufgebaute hat offensichtlich schon immer ein rundes Gehäuse gehabt, während meine ein ergonomisch etwas günstigeres, weil pultförmiges, Gehäuse aus Holz hatte. Nur die emaillierte Skala und natürlich das Uhrwerk als auch die gesamte Hebelei zur Bedienung waren aus Metall.
Auf jeden Fall war meins offensichtlich unkaputtbar (ich hätte beinahe ein Herstellerschild a la "Hoflieferant von Friedrich II, König von Preußen" oder sowas erwartet) und hat sich schnell als unentbehrlich erwiesen.