Ein Gerät über das ich eigentlich nichts weiß, ausser das es ein Blitzsensor sein soll.
Auf der Rückseite ist ein Batteriefach, welche Art Batterie reinkommen soll steht leider nirgends dabei. Die Oberseite ist mit einem Blitzschuh mit Mittenkontakt ausgestattet, auf der Rückseite sind noch zwei Anschlüsse für Synchronkabel. Unten sind zwei Stativgewinde 1/4" + 3/8" Abmessungen: 9,5cm x 3,2cm x 5,5cm Wer mehr weiß, bitte melden.
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
Der Mecalux 11 dient zur drahtlosen Fernauslösung von Zusatz-Blitzgeräten durch ein Blitzgerät. Dadurch ist ein beweglicher Einsatz mehrerer Blitzgeräte zur plastischen Effektbeleuchtung und Ausleuchtung großer Objekte gegeben. Der mecalux 11 benötigt keine Batterien.
Der Mecaluc 11 ist es leider nicht, der sieht ein bißchen anders aus. Hier ein Foto vom Batteriefach, von der Größe passt eine 15V Batterie rein (z.B. Petrix 74)
Hi! Beim hier gezeigten Metz Servoblitzauslöser handelt es sich, so glaube ich mich zu erinnern, um den "Metz Mecalux Servo" aus der Zeit um 1967. Das Gerät war mit einer 15 Volt Batterie bestückt. Die Auslösung des (der) Sklavenblitze erfolgte über ein Relais. Ich hatte in dieser Zeit selbst einige dieser Auslöser in Verwendung. Durch die Verzögerung der Auslösung durch die Ansprechzeit des Relais ergaben sich bei sehr schnell bewegten Objekten Doppelkonturen. Durch leichtes Vorziehen der Kunststofflinse konnte der Erfassungswinkel reduziert und die Empfangsreichweite optimiert werden. Die Batterie war, wenn man den Schiebeschalter nicht ausschaltete, sehr schnell leer. Die späteren Modelle Mecalux 10 und 11 (erkennbar an der kleineren, flachen Bauform) hatten dieses Problem nicht mehr.
ich habe mir gerade nochmal im WWW Fotos vom Mecalux 11 und 11A angesehen und nach Mecalux Servo. Ist es nicht doch so, dass das Gerät vom Martin exakt dem Bild (im WWW) des Mecalux 11 entpricht? Mir jedenfalls fällt kein Unterschied auf, beide sind von der Frontseite hochkant und die Sensoren erscheinen identisch.
Kann es sein, dass "Mecalux Servo" das Selbe ist, wie "Mecalux 11"? Auf dem Gerät vom Martin steht ja auch nur "Mecalux".
Ich habe kein Foto eines Mecalux Servo gefunden. Auch nicht im "Deutscher Foto-Katalog 1967/68".
Kann Jemand einen Link auf den Metz Mecalux Servo nennen?
p.s. Im WWW findet man Anleitungs-Angebote zum Mecalux Slave, Mecalux Slave 10, Mecalux Slave 11, Mecalux 11A.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Aus Negativ wurde Positiv. Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten. Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber (und) sinnvoll.
GeorgK:Das nicht jemand auf die Idee kommt, den im Auto zu installieren......
Dann nimmt man doch besser direkt ein Slave-Blitzgerät wie den abgebildeten, der mal unter verschiedensten Namen angeboten wurde.
Allerdings nicht für's Auto (hab gar keines mehr), sondern gegen die Nervensägen in Restaurants, die am Nebentisch reichlichst ihr Familientreffen dokumentieren und einem wiederholt direkt in die Augen blitzen. Damit wird jedes Foto zuverlässig überstrahlt, ich hab's getestet (und auch angewendet ). Er ist leicht genug, daß man ihn mit etwas Tesa an einer Schnur um den Hals tragen kann, und mit der Schutzklappe, die gleichzeitig zum Aufstellen dient, prima, um auf den Tisch gestellt zu werden.
Für Fotozwecke ist der Kleine untauglich, weil er nicht empfindlich genug ist. Das ist wohl auch der Grund, warum er alsbald für fünf Mark inden Wühlkisten vor Porst, Alfo Foto usw. Läden feilgeboten wurde. Er löst nur aus, wenn er direkt vom Kamerablitz getroffen wird, nicht, wenn er über das Raumlicht einen Kamerablitz von hinten bekommt. Man kann natürlich aus selbstklebender Alu-Folie, wie sie zum Zukleben von Rostlöchern in Autos genommen wird, einen kleinen Winkel zum Erkennen und Reinblitzen von der Seite hinbasteln, wie es auch fotografisch sinnvoll ist, dann geht's auch mit dem. Als Servoblitz, aber auch als Allzweckblitz ist der Metz 34CS2 digital ideal, und der funktioniert auch.
Die Zusatzbezeichnung "Servo" oder "Slave" stand nicht auf dem Gerät. Ich habe in den 60er Jahren drei der Geräte im Einsatz gehabt. Das Modell 11 ist viel kleiner, wurde in den 80er Jahren angeboten und braucht keine Batterie zum Betrieb!
zu den hier von Georg und mir vermutetem Mecalux 11 Blitzauslösern (die im Gegensatz zum vom Martin gezeigtem Gerät ohne Batterie auskommen) findet man im WEB widersprüchliche Bewertungen hinsichtlich der Auslösesicherheit. Entgegen der Werbeaussageaussage von Metz funktioniert er eventuell nicht an allen Blitz-Geräten.
Da ich das Gerät (Mecalux 11) nicht habe, kann ich diesen unterstellten Mangel aber nicht durch Fakten bestätigen. Vielleicht hat ja ein Leser hier exakte Erfahrungen, würde mich interessieren.
Ich finde die Beiträge dieses Threads trotzdem hilfreich, habe ich doch gelernt, dass es dieses Mecalux Konstrukt in verschiedenen Formen gab.
@Martin: wie sieht es denn bei Deinem Gerät mit der Auslösesicherheit aus?
edit: Ich sehe gerade, Hannes hat die Auslöseprobleme schon angesprochen.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Aus Negativ wurde Positiv. Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten. Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber (und) sinnvoll.