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Zeiss Ikon. Super-Ikonta 532-16 (Super Ikonta B)
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27.08.08 01:22
Rainer 

Administrator

27.08.08 01:22
Rainer 

Administrator

Zeiss Ikon. Super-Ikonta 532-16 (Super Ikonta B)

Hallo zusammen,

Ein Qualitäts-"Schlachtschiff" und Schwergewicht. Hammerscharfe Schwarzweissphotos im 6 x 6 Format. Auch die Kontaktkopien eine Freude. Zeiss Ikon zeigt mit der Super Ikonta damalige Spitzentechnik, auch das Äußere mit den verchromten Bereichen machte "richtig was her".

Die Kamera wurde relativ lange unter dem Modellnamen produziert: von 1937 bis 1955. Man findet im WWW schon mal den Hinweis auf einen oben montierten Blitzschuh. Das stimmt aber nicht, denn dieser "Blitzschuh" war nur für einen aufsteckbaren Spezialsucher (z.B. Contameter **** oder Albada-Sportsucher) gedacht. Die hier vorgestellte Kamera hat keinen Blitzsynchronkontakt.

Es gab eine Modellvariante zur Super Ikonta B (Super Ikonta 532/16), nämlich die Super Ikonta BX: Hier war ein fotoelektrischer Selen-Belichtungsmesser integriert. Die Qualität des lichtstarken Tessar ist legendär, es wurde in diesen Jahren nicht umsonst "Adlerauge" genannt. Die Balgen/Objektiv-Einheit schwenkt automatisch auf Knopfdruck heraus.


Daten:

  • Hersteller, Modell: Zeiss Ikon Super Ikonta 532/16 (Super Ikonta B)

  • Baujahr: 1937 *

  • Format: 6 x 6 cm Rollfilm

  • Aufnahmen: 12

  • Objektiv: Carl Zeiss Jena Tessar (das Adlerauge) 1:2,8, 80 mm Brennweite. 1,6 Meter (!!!) - unendlich. Nr. 2051612. Eingestellt wird mit einem kleinen Rad vorn neben dem Objektiv.

  • Blenden: 2,8 - 22 !

  • Verschluss: 1/400 - 1 Sekunde, B. Compur Rapid (ohne Synchron-Ausgang für Blitz). Muss unabhängig vom Filmtransport vorn am Objektiv jeweils gespannt werden.

  • Belichtungssystem: Verschluss Compur Rapid. Muss unabhängig vom Filmtransport aufgezogen werden. Doppelbelichtungssperre, Anschlußösen für Trageriemen ***

  • Belichtungsmesser: - (nur bei Modellvariante Super-Ikonta BX)

  • Filmzählwerk: ja, rückstellbar **

  • Sucher: Durchsichtssucher, kominiert mit Entfernungsmesser-Fenster (2 Teilbilder müssen zur Deckung gebracht werden)

  • Filmtransport: Handweiterdrehen, oben neben rückstellbaren Bildzähler

  • Entfernungsmesser: Ja, im Sucher

  • Selbstauslöser: ja (mechanisch)

  • Blitzanschluss: nein

  • Film-Empfindlichkeiten: alle

  • Film-Typ: 120

  • Filmtyp-Merkscheibe: nein

  • Abmessungen / Gewicht : 15 x 10 x 4,5 cm (geschlossen), 950 Gramm !!

  • Serien-Nr. C23076

  • Besonderheiten, Sonstiges: Balgen zuklappbar, , Drahtauslöser, Selbststehend, Aufsteckschuh für Zusatzsucher, usw.



* = Modelle mit Synchron Compur-Verschluß sind Nachkriegs-Varianten.

** = Obwohl der 120-Rollfim beim Format 6 x 6 cm eigentlich 12 Aufnahmen ergibt, hat die Kamera ein Zählwerk bis nur 11. Damit sollte eventuell auftretender Schlupf beim Filmweitertransport ausgeglichen werden.

*** = Hinter einer kleinen Schraube direkt neben dem Verschluss-Spanner befindet sich das Gewinde für den Auslöser für die Mehrfachbelichtung eines Bildes. (Bei der Kamera muss normalerweise zusätzlich zum Filmtransport-Drehknauf noch zusätzlich der Verschluss gespannt werden.) Diese Option wird zumeist in Beschreibungen der Kamera NICHT erwähnt.

**** = Das Contameter war ein spezielles Zubehörteil für diese Kamera. Es bestand aus einen Satz von drei Nahaufnahme-Vorsatzlinsen und dazu passenden Sucher-Prismen und dem Halter / Nahentfernungsmesser für die Sucherprismen. Damit konnten Nahaufnahmen für 20, 50 und 70 cm Entfernung realisiert und die exakte Entfernung ermittelt werden. Die 70 cm waren vielleicht ein gewisser Ersatz für die bei der Kamera geringste Normalentfernung von 1,6 Meter. Besagte 1,6 Meter war schon etwas weg von den eigentlich üblichen 1 Meter Nahentfernung...









Nachtrag 6.2020: (alte Fotos mit jeweils ca. 2000 Zugriffen wurden neu (verbessert) hochgeladen):




















MFG Rainer

Möge die Belichtung immer kürzer als 1/30 Sekunde sein.

Zuletzt bearbeitet am 21.06.20 17:11

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  • Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln.

  • Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.

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  • Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!


15.06.13 08:42
Rainer 

Administrator

15.06.13 08:42
Rainer 

Administrator

Re: Zeiss Ikon. Super-Ikonta 532-16. Im Jahr 2013 im Einsatz gesehen

Hallo zusammen,

vor einigen Tagen befand ich mich in der Fußgängerzone der Spandauer Altstadt in Berlin. Da sah ich am Marktplatz einen jungen Mann, der den oben gezeigten Kameratyp in der Hand hatte und damit fleißig Photos machte.

Natürlich sprach ich ihn an und erfuhr:

Er kommt aus Hamburg, photographiert oft mit der Kamera seines Großvaters. Dabei macht er nur SW-Photos, die er selbst entwickelt und vergrößert. Sein Vater hatte die Kamera irgendwann um 1985 überholen lassen, deshalb arbeitet der Verschluß zeitmäßig korrekt.

Auf meine Frage nach der Zukunft der Materialbeschaffung (SW-Filme, Negativ-Entwickler, Positiv-Entwickler, Fixierbad, Papier, usw) wurde ich beruhigt. Er habe genügend Vorrat und könne im übrigen auch Entwickler selbst herstellen aus alten Rezepten und das funktioniere recht gut. Auch Photopapier wäre in Größenordnungen eingelagert, alles in einem Kühlschrank im Hauskeller.

Auf meine Frage nach dem quadratischen Negativformat meinte er, gerade das gefalle ihm an den späteren Papierbildern. Er mache auch Papierbilder im Großformat 40 x 40 cm. Und man könne schließlich auf Rechteckausschnitte verwenden. Die Bildqualität wäre auch bei 40 x 40 cm hervorragend.

Er berichte, dass er sogar schon Photos ausstellen konnte und für die SW-Arbeiten Lob erhalten hätte.

Es stellte sich heraus, dass der junge Mann sogar das BZF-Forum kannte, aber bei uns kein Nutzer wäre, er photographiere lieber, als Beiträge zu schreiben.

Also Oliver: Hat mich gefreut, Dich kennen gelernt zu haben und weiterhin viel Freude an der analogen Photographie. Und: Vielleicht meldest Du Dich ja doch mal im Forum an



Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

15.06.13 10:12
Willi 

BZF-Meister

15.06.13 10:12
Willi 

BZF-Meister

Re: Zeiss Ikon. Super-Ikonta 532-16

Hallo Rainer! Hallo im Forum!

Rainer:
... und könne im übrigen auch Entwickler selbst herstellen aus alten Rezepten und das funktioniere recht gut.

Da werden wieder mal Erinnerungen wach!

Ich habe über Jahrzehnte den SW-Entwickler selbst angesetzt, bis die örtliche Drogerie die Chemikalien nicht mehr liefern durfte (aus Umweltschutzgründen und nicht gewährleistetem ordnungsgemäßen Entsorgungsnachweis).

Das Rezept für Papierentwickler mit normalem Kontrast:

5 g Metol
7 g Hydrochinion
30 g Natriumsulfit (sicc.)
50 g Soda
2 g Bromkali
1 l Wasser (40° C), zum Gebrauch 1:1 - 1:2 mit Wasser verdünnen


Hart arbeitender Entwickler:

2 g Metol
10 g Hydrochinon
40 g Natriumsulfit
80 g Soda
3 g Bromkali


Weich arbeitender Entwickler:

10 g Metol
50 g Natriumsulfit
40 g Soda
3 g Bromkali


Fixierbad:

200 g Natriumthiosulfat
20 g Kaliummetabisulfit
1 l Wasser, zum Gebrauch für Papierfixierung 1:1 mit Wasser verdünnen.

Deshalb war bei der Photographenlehre Chemie ein wichtiger Lehrgegenstand.

Liebe Grüße
Willi

15.06.13 14:58
Rainer 

Administrator

15.06.13 14:58
Rainer 

Administrator

Re: Zeiss Ikon. Super-Ikonta 532-16

Hallo Willi,


und wie sah es mit Negativ-Entwickler aus? Waren die angesetzten Lösungen haltbar?

Ich habe fast immer nur die Einmal-Negativ-Entwickler von Tetenal (Neofin blau und rot) und bei den Papierbilder verschiedene z.B. Eukobrom.

Übrigens erwähnte Oliver auch das Problem bei der Materialien-Beschaffung heute, aber sein Vater (von dem er die Dunkelkammerarbeit gelernt hat) habe wohl relevante Reserven.


Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

15.06.13 16:47
Willi 

BZF-Meister

15.06.13 16:47
Willi 

BZF-Meister

Re: Zeiss Ikon. Super-Ikonta 532-16

Rainer:
...und wie sah es mit Negativ-Entwickler aus? Waren die angesetzten Lösungen haltbar?

Hallo Rainer!

Die Ansatzlösung war in vollgefüllten Flaschen mindestens eine Woche haltbar. Die verdünnte Arbeitslösung wurde am Ende des Arbeitstages entsorgt.

Für die Entwicklung von Großformat-Planfilmen (6x9 - 13x18 cm) war der Entwickler in Verdünnung 1:2 gut geeignet.
Roll- und KB Filme habe ich mit Fabofin Feinkornentwickler entwickelt.

Liebe Grüße
Willi

16.06.13 07:21
Rainer 

Administrator

16.06.13 07:21
Rainer 

Administrator

Re: Zeiss Ikon. Super-Ikonta 532-16

Hallo Willi,

diesen Fabofin von Faber-Chemie habe ich nie anwenden können. Mein Vater hat den wohl um 1960 verwendet, aber so um 1965, als ich nach Alternativen zum Neofin suchte, gab es den Fabofin wohl nicht mehr?

Ich habe soeben mal im Deutschen Photokatalog 1962/63 und 19167/68 bei den Photochemikalien nachgesucht. 1962 war er noch enthalten. Er wurde als Feinkornentwickler mit Ausgleichfähigkeiten beschrieben und kostete damals 1 Liter 2,40 DM.


Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

16.06.13 14:30
Heinz 

BZF-Meister

16.06.13 14:30
Heinz 

BZF-Meister

Re: Zeiss Ikon. Super-Ikonta 532-16

Hallo zusammen,

Rainer:
Übrigens erwähnte Oliver auch das Problem bei der Materialien-Beschaffung heute, aber sein Vater (von dem er die Dunkelkammerarbeit gelernt hat) habe wohl relevante Reserven.
meine Erfahrung ist es, daß ein SW-Analog-Fotograf heute keine größere Vorratshaltung betreiben muß. Alle Materialien, die ich vernünftigerweise für die SW-Fotografie benötige, sind heute fabrikfrisch lieferbar zu akzeptablen Preisen. Jedenfalls inflations- und einkommensbereinigt nicht teurer als vor 20 Jahren.
Längere Vorratslagerung ist auch aus Qualitätsgründen nicht unbedingt zu empfehlen. SW-Filme (außer IR) kann man nach meiner Erfahrung zehn Jahre im Kühlschrank lagern. Danach sind sie jedenfalls noch brauchbar. Bei Vergrößerungspapier ist das aber nicht der Fall.

SW-Fotografie war in den letzten Jahrzehnten immer schon ein Nischenmarkt. Jedenfalls verglichen mit den Umsätzen, die bei Farbfilmen, Farbpapier und Farbchemie gemacht wurden. Heute ist es vielleicht noch mehr ein Nischenmarkt, aber m.E. ein durchaus stabiler.
In Zukunft wird sich vielleicht auch der letzte größere Konzern aus dem Analog-Geschäft zurückziehen wie zuvor Agfa und Kodak. Das hat aber auch den Markt für kleinere Unternehmen geöffnet. Soweit mir bekannt wurden z.B. die Agfa-Maschinen zur Film- und Papierherstellung nicht verschrottet sondern laufen zumindest teilweise in kleinen Nachfolgeunternehmen weiter.

Auch Chemie-Produkte von Kodak und Agfa sind noch vielfach im Original oder als Nachbauten erhältlich. Im Guiness-Buch der Rekorde ist Rodinal aufgeführt als das am längsten ununterbrochen im Handel befindliche Foto-Produkt (mehr als 100 Jahre). Ich schätze, daß es auch die nächsten 10 oder 20 Jahre noch überstehen wird.

Gruß

Heinz

16.06.13 19:33
Rainer 

Administrator

16.06.13 19:33
Rainer 

Administrator

Re: Zeiss Ikon. Super-Ikonta 532-16

Hallo Heinz,

beim Oliver ist das wohl so, dass er gern auch den Entwickler und das Fixierbad selbst zusammenmischt. Hier liegt seiner Meinung nach das eigentliche Beschaffungsproblem. Er hat aber von seinem Vater größere Bestände von Grundsubstanzen ungemischt auf Lager und sieht schon deshalb zuversichtlich in die Zukunft.
In wieweit diese Grundsubstanzen auch der Alterung unterliegen, kann ich nicht einschätzen. Fehlt mir die Erfahrung.


Zu den Papieren hat mir mal ein Hobbyphotograph berichtet, dass er ein bestimmtes Papier mal versuchweise zum testen in die Kellertiefkühltruhe gelegt hatte. Wie es so ist, wurde die Packung (original verschlossen) vergessen. Erst bei einem Wohnungsumzug 12 Jahre später tauchte das Papier wieder auf. Es war nun 18 Jahre alt und war nach dem Umzug und Neuaufbau der Dunkelkammer noch recht gut nutzbar.


Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

17.06.13 12:37
Willi 

BZF-Meister

17.06.13 12:37
Willi 

BZF-Meister

Re: Zeiss Ikon. Super-Ikonta 532-16

Rainer:
In wieweit diese Grundsubstanzen auch der Alterung unterliegen, kann ich nicht einschätzen. Fehlt mir die Erfahrung.

Hallo Rainer!

Die Entwicklersubstanzen Metol und Hydrochinon sind stark hygroskopisch, d.h. sie nehmen das Wasser aus der Luftfeuchtigkeit auf und die Kristallnadeln zerfallen zu oxydiertem Pulver, wodurch die Substanzen unbrauchbar werden. Aufbewahrung in luftdichten Gläsern hilft hier sehr gut.
Die übrigen Chemikalien halten ewig.

Liebe Grüße
Willi

Zuletzt bearbeitet am 17.06.13 12:38

12.04.18 19:23
Rainer 

Administrator

12.04.18 19:23
Rainer 

Administrator

Re: Zeiss Ikon. Super-Ikonta 532-16

Hallo zusammen,

ich habe meine Super Ikonta 532/16 (siehe oben den Startbeitrag dieses Threads) lange nicht mehr in der Hand gehabt und stelle nun betrübt fest, dass der Auslöserknopf sich nicht mehr drücken lässt, auch nicht wenn der Filmtransportknauf entsprechend weiter gedreht wird.

Allerdings kann man sozusagen trotzdem auslösen, wenn man vorn unten neben dem Objektiv den Hebel verschiebt.

Es sieht so aus, als wenn die Doppelbelichtungssperre oben neben dem Auslöseknopf diesen nicht mehr freigibt.

Bevor ich mich u.u. an eine Öffnung des Kameroberteils heranwage (ich glaube, da müssen unter dem Leder Schrauben dafür verborgen sein), frage ich einen eventuellen Besitzer der feinen Kamera, ob meine Vermutung hinsichtlich der Doppelbelichtungssperre richtig ist?



Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

Aus Negativ wurde Positiv. Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten.
Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber (und) sinnvoll.

Zuletzt bearbeitet am 13.04.18 15:30

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