Hallo! In einer alten Zeitschrift habe ich eben das hier gelesen.Hat jemand von euch sowas schonmal nachgebaut. Leider ist keine wirklich Bauanleitung da angegeben,so das ich da eure Tips bräuchte, wie groß die Dose sein muß und welches Fotopapier da reinkommt usw. Würde mich echt mal interessieren wie das dann aussieht,wohne ganz oben mit Balkon und dieser zeigt nach Osten wo die Sonne aufgeht,also idealer gehts fast gar nicht mehr.
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
Die Solargraphie, die du ansprichst, ist relativ einfach durchführbar, wenn einige Grundregeln beachtet werden.
Die Größe der Dose ist eher unbedeutend. KB- Filmdosen bis zu größeren Konservendosen sind möglich. In die gewölbte Seitenwand der Dose wird ein größeres Loch gemacht und darüber ein Stück dünnes Blech (z.B. von einer Getränkedose) mir einem winzigen Loch (mit einer feinen Stecknadel gestochen) darübergeklebt. Ein Stück Schwarzweiss-Fotopapier wird gegenüber dem Loch in die Dose eingelegt, so dass der halbe Dosenumfang bedeckt ist. Die Dose wird lichtdicht verschlossen, ebenso das Loch. Die Dose muss Innen mit mattschwarzem Lack gestrichen sein, um Reflexe zu vermeiden. Am Aufstellungsort wird das Loch geöffnet und Tage bis Wochen oder mehr belichtet.
Bei der Solargraphie wird das Fotopapier nicht entwickelt, denn durch die lange Belichtungszeit entsteht ein schwach sichtbares Bild nach dem sogenannten "Auskopierverfahren", wie es in den Anfängen der Photographie zur Positivherstellung verwendet wurde.
Das fertige negative Bild ist sehr lichtempfindlich und kann nicht mit Fixierbad konserviert werden, weil dadurch ein Großteil der Details verlorengeht. Am besten wird das negative Abbild der Sonnenbahnen sofort digital abphotographiert oder eingescannt. Dabei muss aber der erste Versuch erfolgreich sein! Der Kontrast des Bildes kann dann in der digitalen Bildbearbeitung nach der Umkehrung zum Positiv erhöht werden.
Unter "Solargraphie" findest du im web weitere Anleitungen und Erfahrungen zum Thema.